Donnerstag, 29. April 2010

Apotheken interessant für Investoren?

Da in letzter Zeit sehr viel über die Finanzbranche berichtet wurde, ist es interessant sich zu überlegen, ob die eigene Branche und hier sind es Apotheken, auch im Portfolio von Banken und Fondsmangern vorkommen könnten.
Apotheken sind allerdings ein Geschäftsmodell, dass außer bei der Ladeneröffnung , nicht mit großen Krediten und Investoren arbeiten muss. Interessant wäre ein Investment in ein grßeres Projekt, welches eine Apotheke beinhaltet, quasi ein Wellnesstempel mit angeschlossener Apotheke. Ketten sind auch eine Möglichkeit für Fondsmanager, diese sind in Deutschland allerdings verboten und als Franchise-Unternehmen auch nicht weit verbreitet.
Wenn man ein anderes Produkt nimmt, beispielsweise Designerhandtaschen, ist ein Investment in eine neue Kollektion zum Beispiel eine möglicherweise sehr gute Idee. Bei Medikamenten müste man in die ohnehin sehr finanzkräftige Pharmabranche investieren und nciht in Apotheken.

Dieses Thema ist noch nicht abschließend besprochen und wird in Zukunft weiter zu betrachten sein.

Dienstag, 13. April 2010

Apotheken bieten Kosmetik an

Apotheken haben ihre Angebotspalette stark erweitert und bieten mittlerweile eine große Variation an. Es gibt Apotheken, welche sich auf Naturkosmetik spezialisiert haben und solche, die die verschiedenen alternativen Heilmethoden bewerben. Wieder andere Apotheken bieten Geräte an, die man eine Zeit lang mieten darf, so zum Beispiel Milchpumpen für stillende Frauen oder Blutdruckmessgeräte. Es gibt auch Apotheken die in Kooperation mit Sanitätshäusern arbeiten und so ihre Angebote variieren.

Dies hat für den Kunden einige Vorteile, so muss er nicht mehr in verschiedene Geschäfte gehen um zum Beispiel für die Behandlung seines Bluthochdrucks Medikamente und Geräte zu bekommen. Auch kann eine Frau die Probleme mit Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Akne hat die verschiedenen Kosmetika, wie beispielsweise basische Kosmetik oder Kosmetik aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen, erwerben kann und auch die Verträglichkeit mit ihren Medikamenten und der Krankheit bestätigt bekommt.

Diesem Servicegewinn gegenüber steht möglicherweise ein Verlust an speziellem Beraterwissen. So ist es logisch, dass Verkäufer bei wenigen Produkten besser über Inhalts- und Zusatzstoffe informieren können als bei sehr vielen verschiedenen Artikeln. Die Mitarbeiter müssen gut geschult sein um die potentiell höheren Preise für den Kunden zu rechtfertigen. Der Profit darf nicht der einzige Grund sein, dass ein Produkt in der Apotheke angeboten und beworben wird, da ein minderwertiges oder schädliches Produkt dem Kunden bzw. Patienten schaden könnte und den Ruf massiv beschädigt. Dann wäre der Apotheker bald verschrien und müsste mit einem massiven Einbruch seines Umsatzes rechnen. Mund-zu-Mund Propaganda ist gerade für Ladengeschäfte ein zweischneidiges Schwert.

Wenn der Apotheker aber sorgfältig die Produkte auswählt und den Kunden eine individuelle und ehrliche Beratung anbietet, wird sein Kundenstamm durch die oben genannte Mund-zu-Mund Propaganda massiv anwachsen und den Umsatz und somit den Gewinn stark erhöhen. Zusätzlich wären die Stammkunden wesentlich zufriedener, was vermutlich nur positive Auswirkungen auf die Apotheke haben kann.

PR: wait... I: wait... L: wait... LD: wait... I: wait...wait... Rank: wait... Traffic: wait... Price: wait... C: wait...